Teamgeschichte

Alles begann mit einer zu dem Zeitpunkt eigentlich total untalentierten Person. Unserer lieben Romy. Ja ja...das war nicht leicht, wie sie sich da bei den "Großen" durchschlagen musste...so ganz allein. Aber bald kam ihre Rettung. Wie aus dem Nichts war da aufeinmal die Betel -eine Verbündete. Nun wars da nicht mehr ganz so schwer für unsere Romy. Und endlich hat dann auch unser lieber Trainer, der Peter, oder auch Herr Junge genannt, gemerkt, dass die beiden da ja gar nicht reingehören, weil sie ja ein bisschen jünger sind. Also setzte er sich an seinen Küchentisch und schmiedete verheißungsvolle Pläne, wie es denn weiter gehen sollte. Nun ja...ein halbes Jahr hat sich das dann so hingezogen...und dann -ein Lichtblick! Sunny, Lui und Elli! Nun waren sie genug um endlich die ersten eigenen Gehversuche zu machen. Da musste der Peter wohl oder übel eine neue Trainingszeit herbeizaubern. So war unser Tag geboren -DER FREITAG! Und niemand konnte ihn uns nehmen. Er wurde zum Symbol für Chaos, Lautstärke und, wenn Zeit dafür war, intensives Volleyball Training. Mittlerweile bestritten wir unsere ersten Spiele, leider noch erfolglos. Aber immerhin, wir waren schon bei der Sachsenmeisterschaft! (Muss ja niemand wissen, wie wir dahin gekommen sind.) War auch wenig spektakulär. Deshalb mussten dringend neue Leute her. Da kamen Isa und Claudi ja wie gerufen. Ab dem November 2002 sollte es dann also turbulent zugehen. Wir sahen unserer ersten Saison entgegen und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Doch 7 Zwerge waren zu wenig, da musste en Riese her...Anne! Und unsere Saisonpläne waren gerettet. Schon Mai 2003...nicht mehr lange und wir würden unser erstes Spiel in der Jugendkreisklasse bestreiten. Wir zählten schon die Tage und eh wir uns versahen, war der 8. September 2003 ein denkwürdiger Moment. Die HSG Turbine 3 steht zum ersten Mal auf dem Spielfeld. Wir trugen unsere Niederlage mit Würden und auch unser Kapitän Romy machte uns keine Vorwürfe. Doch lange lies unser erster Sieg nicht auf sich warten...war ja logisch. Die HSG Turbine 3 schlägt Olbersdorf. Es war wie Magie. Okay...sind wir mal ehrlich -diese Saison war wenig aufregend, aber immerhin wurden wir 5. von 6. Aber wir ließen uns nicht unterkriegen, die nächste Saison sollte mehr versprechen. Wir änderten grundlegende Dinge. Als erstes brauchten wir einen neuen Kapitän. Lui musste hinhalten. Auch holten wir uns Unterstützung von außen. Yvonne aus dem Frauenteam opferte sich und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Ob sie diese Entscheidung wohl je bereut hat? Okay...man hätte sich etwas besser benehmen können aber Yvonne hat unseren Hühnerhaufen schon ordentlich zurechtgestutzt. So konnten wir hoch motiviert in unsere zweite Saison starten, die viel erfolgsversprechender begann und auch endete als die Erste. Ein kurzzeitiges Tief mit einigen Niederlagen, wir sagen nur 25:1, konnte uns dennoch nicht von unserer ersten Silbermedaille am Ende der Saison abhalten. Leider hatte uns Elli in mitten der Saison verlassen, was auch das Tief erklären würde! Doch niemand konnte Ellis Platz ausfüllen, so einige kamen und gingen, nur eine blieb...Ju! Sie konnte tatsächlich die Spitze in unserer internen "Wer quatscht am meisten"-Rangliste übernehmen. Doch seit kurzem konnte sich nicht nur Yvonne darüber aufregen, denn unser aller Liebling Herr Oertel, hatte von nun an auch noch ein Wörtchen mitzureden. Nur zu blöd, dass er einigen von uns nicht nur beim Training sondern auch in den immer wiederkehrenden Englischstunden in der Schule etwas beizubringen versuchte. Mittlerweile hatten wir nicht mal in den großen Ferien eine Pause vom Volleyball, denn es hieß zum ersten Mal Trainingslager. Das dies aber negativ war, dachten wir auch nur am Anfang. Genauso wie unsere Vorurteile einigen Mädchen aus der 1. Jugendmannschaft gegenüber. Kleine Hindernisse wie z.B. der 5-tägige Muskelkater während des Traininglagers, schweißten uns noch mehr zusammen. Wie eine kleine Volleyballfamilie bestritten wir gemeinsam die nächste Saison. Doch vorher mussten wieder grundlegende Dinge geändert werden. Der Kapitän wurde wieder abgesetzt und Claudi versuchte sich als würdige Nachfolgern. Außerdem waren wir nun nicht mehr die kleinen aus der Dritten -nein, wir waren jetzt die Zweite. Damit hatten wir also das Privileg endlich mit unserem Ringel-Ringel-Reihe-Schulsystem aufzuhören. Und uns am Läufer-2-System auszuprobieren. Was eine gute Entscheidung unseres Trainers war. In dieser Saison blieben wir ungeschlagen, wenn man über die zwei Niederlagen gegen unsere Erste hinwegsieht. Was im Fazit heißt, wir haben unseren Vizemeistertitel verteidigt. Das Trainingslager war in diesem Sommer nicht erwähnenswert. Und da wären wir auch schon bei der diesjährigen Saison 06/07. Zum Staunen aller, wurden keine grundlegenden Dinge verändert, außer das wir jetzt in der Jugend -und Frauenkreisklasse spielen. Wir werden sehen was das Spieljahr bringt. Hoffentlich nur Gutes, so wie auch in den letzten Jahren, in denen wir immer mehr zusammen gewachsen sind und in denen uns weder zahlreiche Verletzungen noch andere Probleme, wie z.B. ein kurzzeitiger Trainerwechsel, aufhalten konnten.

Liebe Grüße eure HSG Turbine Zittau Jugend 2

 

by Romy &Claudi

 

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12.5.2007

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